Wie sehen finanzielle Veränderungen wirklich aus?
Zahlen allein erzählen nur die halbe Geschichte. Bei uns geht es darum, was hinter den Statistiken steckt – echte Menschen, die ihre Finanzen verstehen lernen und bessere Entscheidungen treffen.
Die meisten Teilnehmer kommen zu uns, weil sie das Gefühl haben, den Überblick verloren zu haben. Manche haben nie gelernt, wie man ein Budget richtig plant. Andere verdienen gut, wissen aber nicht, wohin das Geld am Monatsende verschwindet.

Was sich wirklich verändert
Der erste Monat
Am Anfang steht immer die Bestandsaufnahme. Viele unserer Teilnehmer wissen gar nicht genau, wie viel sie wofür ausgeben. Das erste Ziel ist simpel: Transparenz schaffen.
- Durchschnittlich entdecken Teilnehmer 180-320 Euro monatliche Ausgaben, die ihnen nicht bewusst waren
- Kleine Abonnements, vergessene Verträge, unbewusste Gewohnheiten summieren sich
- Die Erkenntnis kommt oft überraschend – und ist der erste Schritt zur Veränderung
Nach drei Monaten
Hier sehen wir die ersten echten Verhaltensänderungen. Es geht nicht um Verzicht, sondern um bewusstere Entscheidungen. Menschen fangen an, ihre Prioritäten neu zu ordnen.
- Etwa zwei Drittel der Teilnehmer haben einen funktionierenden Notgroschen begonnen
- Die Angst vor unerwarteten Ausgaben lässt merklich nach
- Spontankäufe werden seltener – nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung
Konkrete Situationen aus 2024
Diese Entwicklungen basieren auf typischen Verläufen, die wir bei Teilnehmern über die letzten zwölf Monate beobachtet haben. Namen wurden geändert, aber die Situationen sind real.
Die Ausgangslage
Kristian verdiente gut als Softwareentwickler. Trotzdem hatte er am Monatsende selten Geld übrig. Seine größte Sorge: keine Rücklagen für Notfälle.
Er gab etwa 450 Euro monatlich für Essen außer Haus aus, ohne es zu merken. Dazu kamen diverse Streaming-Dienste und App-Abos, die er kaum nutzte.
Der Gedanke an Altersvorsorge? Verdrängt. Zu kompliziert, zu überfordernd.
Sieben Monate später
Kristian hat seinen Essensbudget auf 220 Euro reduziert – nicht durch Verzicht, sondern durch Planung. Er kocht öfter und genießt Restaurant-Besuche bewusster.
Unnötige Abos wurden gekündigt. Das gesparte Geld fließt automatisch in drei Töpfe: Notgroschen (mittlerweile 2.400 Euro), Urlaubskasse und eine private Altersvorsorge.
Sein Fazit: "Ich fühle mich zum ersten Mal seit Jahren nicht mehr gestresst, wenn ich auf mein Konto schaue. Das hat nichts mit der Summe zu tun – sondern damit, dass ich weiß, wo ich stehe."

Einblick vom Berater
Die größte Hürde ist oft nicht das fehlende Wissen, sondern die Angst vor dem ersten Blick auf die eigenen Finanzen. Viele schieben das monatelang vor sich her. Aber genau dieser erste Schritt – einfach mal ehrlich hinschauen – macht den Unterschied.
Thorsten Wiesinger
Seit 2019 begleitet er Menschen beim Aufbau ihrer Finanzkompetenzen. Sein Schwerpunkt liegt auf praktischen Alltagsstrategien statt theoretischer Finanzmodelle.
Was funktioniert
Kleine, machbare Schritte. Keine radikalen Sparmaßnahmen, sondern nachhaltige Gewohnheiten. Und vor allem: individuelle Lösungen statt Standardrezepte.
Bereit für den ersten Schritt?
Unser nächstes Programm startet im September 2025. Die Plätze sind begrenzt, weil wir Wert auf persönliche Betreuung legen. Wenn du mehr über den Ablauf erfahren möchtest, melde dich einfach.
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